Das posthum erschienene Buch „Die Verführbarkeit des Philosophen“ des 1996 verstorbenen Hans Blumenberg endet mit einem denkwürdigen Satz: „Es ist korrekt, dass Erkennen und Verstummen ineins fallen.“ So zurückhaltend wird sich die Theologie nicht geben können, wenn es um ihre Wahrheitsansprüche geht. Aber sie kann auch nicht mehr als eine denkmögliche Option aufzeigen. Kulturpessimisten wittern hier Relativismus. Der Vortrag wird zeigen, dass dies keineswegs der Fall ist.
Vortrag im Rahmen des Vortragszyklus der Arbeitsgruppe „Geisteswissenschaften und Religion“.
Eine Teilnahmebestätigung wird auf Wunsch ausgestellt.
Kontakt: Jean-Marie Weber